Feste Masche: Unterschied zwischen den Versionen
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== Darstellung in Häkelschrift == | == Darstellung in Häkelschrift == |
Version vom 13. April 2022, 12:43 Uhr
Die feste Masche erzeugt ein dichtes Maschenbild und ist nach der Kettmasche die zweit niedrigste Maschenart. Sie ist die wohl häufigst genutzte Masche. Besonders für Projekte, wie Amigurumis, eignet sich die feste Masche, da Füllmaterial gut von dem dichten Gewebe umschlossen bleibt.
Anleitung: Feste Masche häkeln
- Mit der Schlaufe auf der Häkelnadel wird in einen Zwischenraum eingestochen.
- Hinter dem eingestochenen Gewebe machst du einen Umschlag mit dem Faden um die Häkelnadel.
- Ziehe die Nadel samt Umschlag zurück durch den Einstichsort. Jetzt sollten sich zwei Schlaufen auf der Nadel befinden.
- Machen nun erneut einen Umschlag um die Nadel.
- Führe das Garn des Umschlags abschließend durch beide sich auf der Nadel befindlichen Schlaufen.
Darstellung in Häkelschrift
In Häkelschrift wird eine feste Masche entweder als 'X' oder '+' dargestellt. Bei diesem Symbol ist die Rotation relevant, denn sie zeigt die Masche an, in die die feste Masche gehäkelt werden soll. Wird das plus-Symbol verwendet, so zeigt eine Achse direkt auf die einzustechende Masche darunter. Bei dem 'X'-Symbol wird stattdessen die vertikale Spiegelachse zum Ausrichten verwendet.
Aufbau der Masche
Die feste Masche besitzt einen kurzen Maschenkörper und die zwei, für Häkelmaschen typischen, V-geformten Maschenglieder. Diese befinden sich oberhalb der eingestochenen Masche und können später erneut zum Einstechen verwendet werden. Andere typische Einstichsmöglichkeiten sind um den Maschenkörper herum, z.B. für Reliefstäbchen, oder auch in das sogenannte dritte Maschenglied. Letzteres befindet sich auf der Rückseite der festen Masche und liegt fast parallel unter dem hinteren Maschenglied.